Herzmeditation 2: Aktivierung des Sternenportals

Hier ist jetzt die Fortsetzung vom letzten Post … wie es mit der Herzmeditation weiterging.  Es ist die direkte Abschrift der Audio-Aufnahme, ich hoffe ihr stört euch nicht an der „gesprochenen“ Sprache. Es war teilweise nicht so einfach, den genauen Ablauf zu rekonstruieren … wie bei einem Traum, der nach dem Aufwachen schnell verfliegt.

Viel Spaß beim Lesen! 🙂

31. Dezember 2019, 15:54 Uhr

Ich hab gerade eine Meditation gemacht, oder ich bin noch dabei, aber ich wollte schon mal das Bisherige festhalten, weil es sonst ein bißchen viel wird mit den Details, wenn man erst hinterher sich erinnern muß.

Und zwar bin ich – weil ja Sandra Walter sagt, wie wichtig die  Herzkohärenz ist -, bin ich da noch mal in meinen Herzraum gegangen, so wie er aussah, als wir die Meditation bei Celia gemacht haben, mit den vier Herzkammern und dem goldenen Thron in der Mitte und so. Und als ich zuletzt nachgesehen hatte, war es so, daß mein Göttlich-Männliches (der Typ aus dem Studierzimmer) da auch  mit mir auf dem goldenen Thron saß, so auf der Armlehne. (lacht) Und dann dachte ich heute, das muß doch höllisch unbequem sein, wenn man immer auf der Armlehne sitzen muß! (lacht) Und da habe ich ein Bänkchen draus gemacht, einen Loveseat oder so.

Verbindung mit dem Göttlich-Männlichen

Und dann kam es aber so – das habe nicht ich gemacht, sondern es kam so –, daß wir jeder einen Stuhl hatten und einander gegenüber gesessen haben, also mit dem Gesicht zueinander. Und in der Mitte war ein kleiner Springbrunnen. Und in dem Springbrunnen war scheinbar irgendwie auch noch ein Fisch drin. Das kam einfach von allein. Also Wasser schien irgendwie wichtig zu sein.

Und dann sollten wir erstmal einen Blickkontakt aufnehmen. Das haben wir dann  gemacht,  und dann kamen … beim Springbrunnen ist ja immer so ein bißchen Wasserdunst, so kleine Partikel, die drumherum schweben. Und da kamen so kleine Partikel von Gold rein, als wir den Blickkontakt gemacht haben. Goldene Glitzerteilchen.

Und dann sollten wir (überlegt) – genau, dann sollten wir einen Ton machen. Da habe ich gesagt: „Wie machen wir denn das? Ich hab nur eine Stimme.“ (lacht). Und dann hab ich Obertöne gesungen, und er hat quasi dazu so geistig – in meinem Geist konnte ich’s hören – die tiefere Oktave dazu gesungen.

Und ich weiß nicht mehr, was dann genau passiert ist, aber ich glaube, dann sollten wir von Herz zu Herz verbinden. Oder? Nee. Ich weiß gar nicht. Siehst du, es geht schon weg, die Reihenfolge. Gut, daß ich’s aufnehme.

Ich glaube, wir haben erst den Ton gesungen, und dann kam in dem Springbrunnen, in der Fontäne ein großes rotes Herz. Und da drum war quasi sowas wie eine rote Aura, so ein Oval, ovale Umrisse zu erkennen. Also es war kein ganz komplettes Oval, sondern nur so, wie wenn es in Klammern stehen würde.

Die Paradiesschlange und die Herzversiegelung

Dann haben wir noch einen Ton gesungen. Und dann kam etwas, was aussah wie ein Äskulapstab, an dem die Schlange so hochkriecht.. Dann wurde mir aber gesagt, das sei kein Äskulapstab, sondern die Paradiesschlange, die am Baum sich hochwindet. Und es ging darum, daß durch diese Story von dem Sündenfall und der Ursünde, weil das so viele Leute geglaubt haben, daß dadurch das Herz versiegelt wurde mit einer Membran. Das konnte dann nicht mehr so richtig offen sein oder war nicht mehr zugänglich oder so. Also es war auf jeden Fall versiegelt. Und es ging jetzt irgendwie darum, diese Versiegelung aufzuheben.

Und dann sollten wir eine Herz-zu-Herz-Verbindung machen. Das haben wir dann gemacht. Wir saßen ja einander gegenüber, dann haben wir erst den Augenkontakt gemacht, also einfach verbunden von ihm zu mir, von mir zu ihm, und dann den Ton, und dann das Herz verbunden. Und dann kam als letztes, was ich gesehen habe, auf das Herz quasi sowas wie eine goldene Banderole. Manchmal sieht man ja so Zeichnungen von einem Herz, wo eine Banderole drauf ist mit so Schrift, wo dann „Love” oder sowas draufsteht. Und da stand auch was drauf, aber das konnte ich nicht lesen. Die Banderole war golden, und die Schrift war schwarz. Und es kann sein, daß es einfach Light Language war. Also keine Sprache, die ich irgendwie lesen kann.

Und das war das, was als letztes passiert ist, bevor ich beschloß, den Recorder anzumachen. Und jetzt müssen wir mal gucken, wie es weitergeht, ja.

Der Ursprüngliche Herzraum

Wie war denn das noch mal? Ich glaube, dann haben wir erst die Herzverbindung gemacht, nachdem die Banderole kam. Ja, wie gesagt, die Reihenfolge ist schon nicht mehr ganz klar. Aber auf jeden Fall hat es sich auf das hin, was wir dann gemacht haben, in einen großen Raum ausgeweitet. Also wir waren ja auch schon vorher in einem Herzraum, aber es war dann ein viel weiterer Raum, also im Grunde ein dimensionaler Raum, denn der Raum, in dem wir dann drin waren, war viel zu groß, als daß er noch irgendwie in den Körper paßt.

Es war ja sowieso … ja, es ist schwer zu erklären. Denn wir saßen ja schon drin. Also du kannst ja nicht in dir selber normalerweise sitzen. Also es war ja sowieso schon größer als der Körper. Aber das war halt eben noch mal VIEL größer – wie eine große Kuppel oder sowas. Genau. Das war dann quasi so ein durchsichtiger Raum. Und das war das – ah, jetzt höre ich! – das war das, was der Herzraum ursprünglich war, bevor die Versiegelung stattfand, und dann hat es sich quasi in diese vier Kammern aufgeteilt, weil eben die Spaltung war. Ja – weil eben diese Dualität dann gekommen ist. Und der eigentliche Herzraum war dann versiegelt.

Haben wir das jetzt geöffnet? Oder kommt da noch mehr? (Pause) Ich guck noch mal, was ich sehen kann. Jetzt sollen wir nochmal singen. Okay. Und zwar einen Ton, der dann diese ganze Kuppel quasi ausfüllt. (Es kommen tiefe Töne wie von tibetischen Mönchen mit Obertönen, gefolgt von Light Language.)

Es ist wichtig, seine eigenen Meditationen zu machen

Und jetzt fällt mir auch wieder ein, was ich eigentlich am Anfang machen wollte. Das hatte ich schon wieder vergessen gehabt. Weil ganz viele Leute und auch Sandra Walter sagen, daß das Herz ein Stargate ist, ein Sternentor, ein Portal. Christine Day sagt das auch. Und da wollte ich halt mal dieses Portal dann öffnen. Und das ist mir jetzt erst wieder eingefallen, daß das eigentlich (lacht) meine Absicht war.

Und es scheint wirklich so zu sein – ich weiß nicht genau –, wie wenn man das auf seine eigene Art machen muß. Also wenn ich das so mache, wie Christine Day das beschreibt, dann passiert irgendwie nicht viel, weil das ihre Art ist, das wahrzunehmen oder zu beschreiben, was da ist. Aber ich muß meine eigenen Bilder sehen und meine eigenen Wahrnehmungen herausrufen, damit diese Aktivierung stattfinden kann.

Und zwar, wie ich höre, weil das der Wechsel ist von sich auf etwas Äußerliches konzentrieren oder auf etwas, was jemand dir erzählt hat. Denn die Trennung vom Selbst, die bewirkt ja, daß man dann nach außen guckt, um Anweisungen, Weisheit, Informationen (lacht) und alles mögliche halt zu bekommen. Du gehst halt dann zum Lehrer, der erzählt dir das, dann machst du, was er gesagt hat – aber du gehst nicht zu dir. Und die Rückkehr zu dir selbst bedeutet, daß du deine Informationen aus dir ziehst und nicht von irgendwem anders bekommst. Obwohl, ich muß sagen, Celias Meditation, die hat das ja alles in Gang gesetzt. Da fing das an zu passieren. Aber auch nicht da, wo wir das mit ihr gemacht haben, sondern wo ich gesagt hab, ich mach die Meditation jetzt noch mal allein. Da kam dann alles.

Das heißt also, die eigenen Bilder, die sind wichtig. Wenn sie jetzt z.B. sagt: „Du siehst da Jesus und Maria Magdalena kommen“ und ich die aber nicht sehe, weil bei mir irgendwas anderes ist, was wichtig ist, dann muß ich meine Meditation damit machen. Aber das Grundgerüst von der Meditation, das war gut! Und ich bin ja dann auch gegangen und hab mein eigenes Göttlich-Weibliches und Männliches besucht. Und so ist das ja überhaupt alles in Gang gekommen. Also ich denke, Anstöße von außen können schon helfen, daß man das Innere entdeckt. Aber du mußt dann wirklich deine eigene Meditation machen, um damit weiterzukommen. Sonst hilft es nicht.

Und gerade das Portal – genau, das Portal – Christine Day macht das zwar so, daß sie sagt: „Sing den Heiligen Klang IIIII, dann wird das Portal auf deine Stimmfrequenz reagieren.” Also du bringst etwas von dir selber mit hinein, worauf es dann reagiert. Aber viel besser ist es eigentlich, wenn du selber rausfindest, was du dort machen mußt. Ja. So habe ich es jetzt hier mehr oder weniger bekommen.

Okay. Gucken wir mal weiter. Jetzt muß ich erst wieder reinkommen.

Das goldene Licht und die Riesenfontäne

Jetzt ist der Raum von einem goldenen Licht erfüllt, dieser Kuppelraum. Wir können das aber noch – also da geht noch was. Wir können es noch intensivieren. Also das ist der Anfang. Okay. Und wenn wir jetzt noch ein paar mehr Töne singen, dann wird es so richtig aufleuchten. (singt Obertöne, dann einen hohen Dauerton, dann wieder Obertöne, etwas tiefer, dann kommt Light Language durch)

So, jetzt ist die Fontäne angewachsen und hat jetzt quasi – ich weiß nicht, wie das gekommen ist, aber sie ist quasi über die Kuppel hinausgegangen, und das Wasser läuft jetzt oben drüber. (singt mehr Obertöne) So, jetzt fühle ich Sachen in meinem Körper direkt – in meinem Hals und oberen Rücken. Und vorhin, als wir die Herzverbindung gemacht haben und dieses Herz in der Fontäne erschien, da habe ich auch mein Herz gefühlt, wie es puckerte. (klopft einen Rhythmus auf die Tischplatte und singt ein rhythmisches Lied in Light Language, dann folgt kurz gesprochene Sprache)

Was ist jetzt eigentlich aus dem Herz und dem Baumstamm mit der Schlange geworden, was da in der Fontäne war? Hat sich das aufgelöst? Ich konnte es dann irgendwie nicht mehr sehen, ja. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil ich da mit der Aufnahme beschäftigt war.

Jetzt fühle ich was in meinem Hinterkopf. (Eine sehr sanfte, liebevolle Stimme meldet sich auf Ashkani und singt ein Lied in sehr hohen Tönen) Also jetzt ist es so ein rotgoldener Schein geworden, schön warm. Mmmm, das gefällt mir. 🙂

Und jetzt ist es, wie wenn neben dem Wasser auch noch so ein Feuerchen ist. Sollen wir alle Elemente herbeirufen (lacht), oder was passiert hier? Und ich fühle da so am Haaransatz, und in den Ohren habe ich auch so ein Gefühl, aber das könnte von den Kopfhörern kommen. Ja, und überhaupt die ganze Stirn vibriert. Und der Baum ist auch gekommen. Das ist dann wohl das Erdelement. (sucht das Göttlich-Männliche) Aber wo bist du denn jetzt hier eigentlich? Ich sehe dich gar nicht mehr. (er lacht) Also der Baum ist gekommen, dann bräuchten wir ja nur noch die Luft, oder? Luft und Äther. Naja, Äther. Plasma! (lacht) Sandra erzählt immer so viel vom Plasma. Aber Plasma, sagt sie, ist quasi die höhere Oktave von Wasser. Und das Wasserelement haben wir ja schon hier. Also Plasma hat nichts mit Äther zu tun.

Einfache Meditationen sind die besten

Wenn nichts weiter mehr kommt, dann können wir es auch hierbei erst mal belassen und später wieder hingehen und weitermachen. Aber auf jeden Fall finde ich das hier, muß ich sagen, mir mehr gemäß als irgendwie eine Ayahuasca-Zeremonie. (er lacht) Ja, weil Tamra hat erzählt, in der Ayahuasca-Zeremonie war ihr Herz erst ganz leer, und zwei wütende Hunde waren davor, die aufgepaßt haben, daß keiner zu nahe kommt. Und hinterher hatte sie das ganze Weltall quasi drin, alle Lebewesen. Und dafür mußte sie aber 12 Stunden lang in der Sitzung Ho’oponopono machen und immer sagen: Ich liebe dich, bitte verzeih mir, es tut mir leid, und Danke. 12 Stunden lang. Ich hab das Gefühl, es kann einfacher sein (lacht)

Vorläufer Abschluß und Integration

Stellen wir einfach mal die klassische Frage: Muß hier noch irgendwas passieren, oder war es das jetzt erstmal? Beziehungsweise was muß passieren, damit dieses Sternentor sich öffnet? Oder ist es das jetzt schon? (Pause) Ich hab ja das Gefühl, da müßte noch das vierte Element mindestens kommen. Wir haben Wasser, Feuer und einen Baum, da könnte Luft kommen. Aber Luft ist ja eigentlich auch schon drin, oder? Oder ein Symbol, das Luft verkörpert. (Pause) Es scheint, als ob das jetzt erst mal reicht. Der Schluß war es noch nicht. Aber es reicht erst mal. Irgendwas sagt: Okay – so, das muß jetzt integriert werden. – Okay, dann beende ich die Aufnahme an dieser Stelle. Ich weiß gar nicht – geht man dann einfach raus aus dem Raum? Ja, vermutlich.

Ein Teil von dir ist jetzt immer da drin. Das, was du rausnimmst, ist deine bewußte Aufmerksamkeit, die du dann anderen Dingen zuwendest, ja. Aber ein Teil von dir ist immer jetzt in diesem Raum anwesend, und das ist, was der Unterschied ist.

Ah! Aber wir können es doch nicht bei drei Elementen belassen! Das ist doch unvollständig.

(lacht herzlich) Glaub mir, das ist in Ordnung so.

Echt?

Ja. Das wirst du noch sehen.

“I hope so”, sagte der Engländer. Na gut, dann lasse ich es jetzt erst mal dabei und wende meine Aufmerksamkeit anderen Dingen zu. (lacht) Bis später!

Text © Zarah Zyankali 2019,  Foto © Zarah Zyankali 2016. Bitte diesen Text nur verlinken, nicht irgendwo reinkopieren. Danke.

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