Quanten-Realität und Quanten-Manifestation

Das folgende ist die Abschrift einer Aufnahme, die ich am 29. Februar 2012 gemacht habe, als eine Flut von Informationen darüber durchkam, wie die Realität sich eigentlich manifestiert. Durch den neuen Text von Sandra Walter bin ich jetzt wieder daran erinnert worden.  Das, was sie „Schablonen“ nennt, sah ich damals als „Pläne“.  Sie beschreibt, wie es technisch funktioniert, mit der Sonne als Projektor. Ich habe nur gesehen, wie es sich konfiguriert. Aber ich finde, die beiden Sichtweisen ergänzen sich sehr gut.

Ich habe die Transkription so stehen lassen, wie die Wahrnehmungen durchkamen … wer einen perfekt aufbereiteten Text möchte, kann ja gerne woanders hingehen. 😉

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Außerhalb der Zeit: Der Quanten-Moment

Es kommen gerade unglaublich viel Informationen oder, ja, Erkenntnisse irgendwie. Und bevor das wieder alles weg ist, dachte ich, ich nehm es mal auf.

Und zwar, das erste, was kam – ich saß auf dem Klo und ging durchs Bad und auf einmal fiel irgendwie so der Groschen, daß ja die Arkturianer gesagt haben, daß es so ein 3D-Ding ist, zu denken, beim Aufstieg geht es darum, irgendwo hinzugehen, und das käme daher, daß wir gewöhnt sind durch den physischen Tod, zu denken, wir verlassen den Körper und gehen dann halt wo hin.

Und dann fiel mir ein, daß ich ja mal diese Geschichte geschrieben hatte, wo der Typ diese ganzen Flammen, diese weiße Flamme trifft. Und auf einmal ist er in einer Realität, die er gar nicht mehr wiedererkennt, wo nur noch so weißes waberndes Licht irgendwie ist. Und er denkt: „Wo ist denn die Erde hingekommen?“ Und irgendeine Stimme sagt zu ihm: „Eigentlich hast du dich von dem Platz, an dem du warst, nicht wegbewegt, aber trotzdem bist du eine weite Strecke gekommen.“

Und so hab ich mir das gerade vorgestellt, daß in die fünfte Dimension gehen nicht heißt: Du gehst wohin, weil – genau, das ist vielleicht wichtig noch mal zu wiederholen – diese Vorstellung: Du bist ein kleines Etwas, und um dich rum ist die Welt, und du taperst da so durch, das ist nämlich genau das 3D-Konzept, die 3D-Weltsicht. Und die 5D-Weltsicht ist: Die Welt ist etwas, was jeden Moment aus dir heraus entsteht eigentlich erst!

Das habe ich gesehen wie so einen Quanten-Augenblick irgendwie. Also einen Bruchteil eines Bruchteils einer Sekunde so. Ein winziger, winziger Augenblick, und – haaa, jetzt geht es noch weiter als eben! Jetzt, wo ich noch mal drauf gucke – das ist noch nicht mal in der Zeit, in der Sekunde! Das ist zwischen der Zeit! Zwischen dem normalen Zeitablauf sind diese winzigen … äh ja … „Momente“ kann man gar nicht sagen, weil es ist keine Sekunde, es ist irgendwie … kann ich es nicht beschreiben.

Und in diesen Quanten – ich muß „Moment“ sagen, weil ich hab kein anderes Wort, aber man bedenke bitte, daß es sich hier nicht um Zeit handelt – ja, in diesen Quanten-Momenten baut sich in jedem von diesen Momenten die Realität, die man um sich rum sieht, neu auf. Dieser Quantenmoment befindet sich außerhalb der Zeit, der normalen Zeit, die man halt so kennt. Und insofern, hab ich dann gesagt, ist es ja recht erstaunlich, daß man immer wieder die gleiche Realität um sich rum vorfindet und daß es so schwierig scheint, da irgendwelche Veränderungen auch drin herbeizuführen, weil man ja eigentlich jeden Quantenmoment nutzen kann, um eine vollkommen neue Realität entstehen zu lassen! Es MACHT bloß keiner! Das ist, glaube ich, wirklich der Knackpunkt. Es macht keiner.

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A Self-Induced Myopia

Da kann ich einschieben, es hat sich ein neuer Typ im Forum angemeldet, und der hat diesen Satz geschrieben: „Meine Erfahrung ist leider, daß 99% der Menschen Sklaven sind und es nicht wissen.“ Und das ging mir so im Kopf rum, dieser Satz. Und dann immer dieses Lied von Monster Magnet:

Life is good

A working slave utopia

A self-induced myopia

You gotta love this place, yeah

(Das Leben ist gut / Eine Arbeitssklaven-Utopie / Eine selbstverursachte Kurzsichtigkeit / Man muß diesen Ort einfach lieben)

Also halt, ja … die Leute laufen in der Welt rum, weil sie nicht wissen, daß sie mit jedem Quantenmoment ne neue Welt erschaffen können, und denken, sie müßten in der Welt irgendwie was ändern.

Das war nämlich … ich hatte auch vorgestern in der Badewanne mit ihm [meinem Höheren Selbst] noch ein längeres Gespräch drüber, wo ich gesagt hab: „Ja gut, was machst du denn, wenn dein Planet überfallen wurde, und da sind jetzt deine Tyrannen, und du willst nicht kämpfen?“ Weil er hatte gesagt, man kann in jedem Moment aufhören zu kämpfen. Und dann sagt er: „Du hast wohl immer noch nicht begriffen, daß die Realität sich nicht verändert, indem du was im Außen machst. Sondern die verändert sich nur alleine durch dein Bewußtsein.“

Und das ist nämlich der Punkt. In dem Moment, wo du dein Bewußtsein vollständig veränderst, projizierst du nach außen eine neue Realität! Genau wie dieser Typ in meiner Geschichte, der … ja, die alte Realität war einfach weg! Er hat sie sozusagen nicht mehr projiziert. Es war nicht mehr da. Weil er sich auf eine andere Energieebene begeben hat, oder in ein anderes Bewußtsein gegangen war, ja.

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Die Realität erschafft sich durch dein Bewußtsein

Und dann hab ich gesagt: „Okay, dann hat man die alte nicht mehr …“ – genau, jetzt bin ich wieder an dem Punkt, wo ich gesagt hab, das sollte man doch mal aufnehmen. Weil dann hab ich nämlich gesehen, wie … ach so! Ach Gott, daß ich das alles draufkriege hier.

Es hat mich nämlich auch noch erinnert an das Buch von dem Paul Devereux, so ein Geomant, der über Landschaften und so schreibt. Und der hat eine Übung angegeben: Man soll laufen und dabei das Bewußtsein auf dem Vorgang des Laufens haben, bis man das Gefühl hat, nicht man selber bewegt sich und die Landschaft steht still, sondern man selbst steht still und die Landschaft bewegt sich durch einen durch! Das hab ich zwar nie geschafft, aber das ist mir im Gedächtnis geblieben. Und dann hatte ich das Gefühl – ja, wirklich, das erschafft sich durch dich durch, deine ganze Realität, die du wahrnimmst. Und in Wirklichkeit gibt es nichts außer diesen winzig feinen Partikeln, was so ähnlich ist wie das, wo der Captain gesagt hat, was aus dem Allerheiligsten strömt. Diese kleinen Goldpartikel, das ist wie so Staubkörnchen, nur noch viel, viel, viel feiner. Also Staub ist im Vergleich zu dem noch ziemlich grob. Und das ist alles, was es überhaupt gibt – ist das, sind diese Partikelchen. Und du kannst da draus bauen, was du willst.

Und dann funktioniert es halt so: Je nachdem, wie dein Bewußtsein geartet ist, findest du dich wieder in der entsprechenden Realität. Also wenn du z.B. jemand bist, der kleine wuschlige Tiere mag, die er streicheln kann, dann findest du dich irgendwo, wo es das gibt. Oder wenn du viel Angst in deinem Bewußtsein hast, dann findest du dich in einer angsterfüllten Realität. Wenn du viel Liebe in deinem Bewußtsein hast, findest du dich in einer liebeserfüllten Realität. Wenn du nicht so gerne was zum Anfassen hast, sondern lieber mit einer Energieform verschmelzen willst, dann findest du dich dort wieder, wo du das machen kannst. Und wenn du gar keine äußere Realität willst, sondern einfach nur reines Bewußtsein, dann findest du dich halt dort. Und das kommt alles aus dir raus! Also es ist nicht wie … wie soll ich das beschreiben? Es ist noch nicht mal, wie wenn es das überall gibt, und du gehst hin. Du gehst nicht hin, sondern du projizierst aus dir heraus die Realität, die korrespondiert mit deinem Bewußtseinszustand. Uff! Ja.

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Die Baupläne

Jetzt mußt du mich mal eben erinnern … da wollte gerade noch was Neues kommen. Noch ne neue Information. Ach ja, genau! Da habe ich ja dann gesagt: Okay, wenn dann die alte Realität verschwunden ist, und ich sitze in so einer weißen Soße rum, was erschaffe ich denn dann? Und da hatte ich dieses Gefühl, in mir drin ist quasi wie ein Bauplan von den Sachen, die ich bauen will. So eine Art Matrix, ja, oder halt wirklich wie ein Plan. Wie wenn du ein Haus baust, und du hast da diesen Grundriß und so. Da gibt es diese Pläne, und die muß man aktivieren dann, damit man nicht sozusagen wieder dann das Alte, das man gewöhnt ist, projiziert.

Das ist halt, was man machen muß: Bewußt rausgehen aus dem, was man immer schon erschafft, und in diesen Quantenmoment reingehen, wo nichts ist, auch keine Zeit. Da existiert nichts als dein Bewußtsein. Und je nachdem, wie das ist, und was daraus strömt, das erschafft sich dann in diesem Moment. Und wenn du dann mit diesen Plänen, die in dir bereits angelegt sind, verbunden bist und einen klaren Fokus darauf richtest, daß du das jetzt rausschickst sozusagen – wobei es eigentlich ein Raus und ein Rein oder ein Innen und Außen in dem Moment gar nicht wirklich gibt! Das ist noch das Paradoxe dran! Du schickst es in ein Außen, das du eigentlich dadurch erst erschaffst, daß du es schickst! (lacht) Ja!

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Es gibt kein Außen

Also die 3D-Vorstellung ist ja: Es gibt ein Außen, und das ist unabhängig von dir, und du schickst etwas hinein. Aber das ist nicht so. Das existiert gar nicht, das Außen. Das existiert erst, wenn du sagst: Da ist was! Aaaaarghhh!!! (lacht) Ja.

Und wenn du also sagst: Okay, hier sind diese Pläne, ich richte meinen Fokus drauf, daß diese Pläne jetzt sich umsetzen, sich verwirklichen. Und das ist nicht ein Plan wie „Ich plane meinen nächsten Urlaub“ oder so, sondern das ist mehr wie ein … ja, wie ein Grundriß oder ein Stadtplan oder halt sowas in der Art. Oder vielleicht noch genauer, wenn du einen Computer hast oder eine Hifi-Anlage, dann gibt es doch da manchmal diese Zeichnungen, wo die ganzen Elektroden sind und so. Sowas in der Art. Und das ist natürlich immer noch räumlich, aber es dient ganz gut als Vergleich. Also es ist eigentlich in Wirklichkeit auch mehr wie so ein Quantenplan. Es sind Informationen, die auf eine bestimmte Art und Weise angelegt sind. Und die kann man in eine … ja, fühlbare, greifbare oder sichtbare Realität übersetzen, wenn man das dann will, so daß sich halt das dann manifestiert. Und dazu muß man damit verbunden sein, einen klaren Fokus haben, daß man das jetzt manifestieren will und dann sozusagen einfach senden, wie wenn du so ein Radiosender bist und schickst es raus.

Okay, hier mach ich mal eine Pause. Bis gleich.

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Die Schichten der Pläne

Okay, also ich hab das jetzt ausprobiert, und dann hab ich erstmal gefragt, woran man denn erkennt, daß man den Quanten-Moment hat, erwischt hat. Und das war so ein Gefühl auf dem Kronenchakra. So eine Bewegung. Ich kann es nicht richtig beschreiben, aber man merkt es. Und dann war ich da drin und hab mich mit den Plänen verbunden. Und dann hab ich auch gesagt: „Das ist mir alles sehr abstrakt – wie weiß ich denn, daß ich das jetzt wirklich gemacht habe, daß das auch funktioniert hat und so? Könnte ja sein, daß ich mir hier viel einbilde, und dabei passiert gar nichts, oder ich hab das nur visualisiert, aber es ist nicht wirklich passiert.“

Und das war dann so wie: Da gibt es ein Gefühl dazu, und das ist recht ähnlich wie das, was diese Leute mit Matrix und der Zweipunktmethode beschreiben, dieses Fallen. Und zwar ist es nicht wie … man muß nicht physisch umfallen, aber es ist ein inneres Gefühl von Fallen, oder Kippen eigentlich vielmehr. Daran merkst du, daß die alte Realität gekippt ist.

Und dabei ist es so, daß dieses mit den Plänen, die da angelegt sind – du brauchst dir nicht vorzustellen, daß du irgendwas in deiner alten Realität veränderst – die kann komplett gehen! Oder nicht gehen – also sie kann weiterbestehen, nur du bewegst dich raus sozusagen aus dieser Manifestation. Und „bewegen“ ist eigentlich auch noch nicht mal der richtige Ausdruck dafür. Es ist einfach nicht mehr da. So. (lacht) Und statt dessen ist was Neues da, was du aber vielleicht noch nicht unmittelbar sehen kannst. Aber an diesem Gefühl des Fallens merkst du, es ist gekommen. Und ich weiß jetzt noch nicht, wie sich das dann gestalten wird, wenn man jetzt so rausgeht und seinen Geschäften nachgeht, sage ich mal. Ob dann eine andere Wahrnehmung kommen wird, oder woran sich das bemerkbar macht, daß das Alte wirklich weg ist. Vielleicht werde ich auch in einer vollkommen neuen Energieebene erwachen und mir die Augen reiben und überlegen, was ich da eigentlich für einen komischen Traum hatte. Das ist, was ich noch nicht weiß.

Aber was ich weiß, ist: Was die Matrixleute machen, ist, sich auf was zu konzentrieren, was man verändern will, und dann die zwei Punkte verbinden.* Aber das mußt du gar nicht! Du mußt gar nichts verändern wollen! Du brauchst nur in den Quantenmoment reinzugehen und mit den Plänen zu verbinden, die bereits da sind, in dir drin. So. Und dann hab ich gefragt, ob diese Pläne, ob die statisch sind, ob die ein für allemal festgelegt sind, ob man die verändern kann. Und da hieß es, oder ich hab gesehen, wie stapelweise diese Pläne in so Schichten, also unglaublich viele davon. Das ist nicht, wie wenn du eins gesendet hast, zack, und das war’s dann oder so, sondern da kommt dann immer mehr. Aber, hieß es dann so gleichzeitig, es ist schon ganz gut, wenn man mit Schicht 1 erstmal anfängt. (lacht) Ja, und dann kann man weitergehen, wenn man sich an dieses Quanten-Manifestieren erstmal gewöhnt hat.

Okay, so weit erstmal. Bis gleich.

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Text © Zarah Zyankali 2012, Foto © Zarah Zyankali 2015. Bitte diesen Text nur verlinken oder rebloggen, NICHT woanders reinkopieren. Vielen Dank!

14 Gedanken zu “Quanten-Realität und Quanten-Manifestation

  1. Zarah schreibt:

    Hat dies auf Zarahs Abenteuer im Hier & Jetzt rebloggt und kommentierte:

    Sandras letzter Post, in dem es so viel um die „Schablonen“ ging, hat mich wieder an eine Sitzung aus dem Jahre 2012 erinnert, in der das auch schon mal vorkam … jetzt habe ich es wieder hervorgekramt und zu dem „älteren“ Material auf meine Website gestellt. Viel Spaß damit! 🙂

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  2. Harry Pilawski schreibt:

    Hallo Zarah
    Danke für den netten Text 😀
    Ja das mit dem Kippen habe ich im Schlaf ab und zu. Es ist bei mir eher ein schweben. Und das ich dann manchmal schweißgebadet bin und mein Herz rast, weil meine Energie angehoben wird. Aber bis jetzt bin ich noch nicht ganz umgefallen/eingetaucht. Mein Verstand funkt dazwischen. Der denkt, dass er stirbt.

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    • Zarah schreibt:

      Du kannst einfach atmen und ihn beruhigen und ihm sagen, daß alles im grünen Bereich ist. Dann kann er sich entspannen. 😉 Aber das Umfallen ist auch nicht unbedingt nötig. Manche Leute brauchen das, um zu glauben daß wirklich etwas passiert ist. Bei mir war es auch eher eine Energiewahrnehmung.

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  3. Luxus Lazarz schreibt:

    Liebe Zarah, ❤

    was für ein toller Text und Deine Art zu fragen, ganz allerliebst und zauberhaft. Dankeschön. Bemerkenswert, dass er schon vor Jahren floss und dennoch, gerade hier und jetzt, fühlbarer ist als je zuvor. Das Leben liebt uns echt. Manchmal lese ich ebenfalls in den älteren Ausgaben von mir und merke für mich, wie das Verständnis der Begeisterung doch noch schrittweise hinterherhinkt. Es steht alles da, es wurde alles gegeben und lediglich noch nicht allumfassend verstoffwechselt. Danke für die Erinnerung.

    Was das Experiment von Paul Devereux anbelangt; ich hörte davon in einem Seminar und bin frei von Erwartungen oder Vorstellungen an die Umsetzung gegangen, weil ich gar nicht wirklich verstand, was der Seminarleiter da von sich gab. Irgendwie war ich innerlich abgelenkt und bekam lediglich mit, dass ich bei der nächsten Übung im Wald, die Ränder des Weges nur aus den Augenwinkeln beobachten sollte. Das tat ich dann auch. Ich konnte zwar nach vorn sehen, doch der Blick verlor an Schärfe, weil ein Teil meiner Aufmerksamkeit auf die Ränder des Weges schielte. Ich kam dann in einen leichten Rausch, sah die Bäume am Wegesrand, wie Züge an mir vorbeigleiten, während ich auf einem Transportband ging. Irgendwann hatte ich das Empfinden, dass ich auf einer Kugel stehe und mit meinen Füßen die Kulissen drehe. Alles rauschte vorbei, während ich stetig auf derselben Stelle trat. Das war cool und erweiterbar.

    Ich wollte mich schon seit längerer Zeit einmal, mit all dem Wissen in mir, bezüglich des Holografischen Universums vertrauter machen. Dankeschön für die Anregung. Mit Schreiben kann der Mensch auch schöpfen und erschaffen. Da bin ich fühlbar überwiegend, in dem von Dir beschriebenem Quanten-Moment. 🙂 Dankeschön für das Bewusstmachen.

    Welch ein Glück, dass man uns zwingt, Notizen anzufertigen. Das ist so wundervoll, dass ich jetzt eine weitere Stunde der Freude spende. Dankeschön für die Inspiration.

    Bewegende Grüße * Luxus

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    • Zarah schreibt:

      Liebe Luxus,

      vielen Dank für deinen wunderschönen Kommentar, der mich sehr erfreut hat! 🙂 Ja, mir geht es auch oft so, daß ich in alte Texte reingucke und denke, was hast du eigentlich damit gemacht, seit das durchkam? Dann wird mir klar, daß, wie du sagst, „das Verständnis der Begeisterung doch noch schrittweise hinterherhinkt“ … super ausgedrückt! Man bekommt eine Inspiration, aber bis die so weit gesackt ist, daß man sie wirklich integriert hat, kann es mitunter Jahre dauern. Wobei ich gestehen muß, daß ich nicht wirklich dran geblieben bin mit diesen ganzen Erkenntnissen, die da durchkamen.

      Danke auch für dein Wald-Erlebnis, das klingt super spannend! Ich werd es mal probieren mit dem „unscharfen Blick“ zu gehen und zu sehen, was dann passiert. Die Welt ist voller Abentheuer! 🙂

      Aller ❤ lichste Grüße
      Zarah

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  4. Luxus Lazarz schreibt:

    Mir ist noch eine Sache eingefallen, die leicht durchzuführen ist. Hat bisher auf Wald- und Feldwegen und auch Asphalt sowie Beton funktioniert. Man geht den Weg mit erhobenem Blick, stets geradeaus. Die Sicht richtet sich scharf auf die Ferne aus, während das Nahe, da bereits vorkontrolliert, nur unscharf beachtet wird, sozusagen unter uns durchgleitet. Von rechts und links nicht ablenken lassen, immer schön geradeaus gehen und vorwärts blicken, den Weg voraus.

    Dabei in sich fühlen. Wen du das Empfinden hast, es automatisiert sich, du bist still innerlich und entspannt, dann nach etwa 60 bis 100 m stehenbleiben und sofort direkt auf den Weg vor dir, etwa einen bis anderthalb Meter vor deinen Füßen blicken. Dann kannst du sehen, dass sich alles bewegt, der Weg ein Fluss oder im Fluss ist und offenbar mit unseren eigenen Bewegungen verbunden. Je leichter ich in mir selbst bin, umso länger dauert das Schauspiel an. Die Wahrnehmung bewirkt auch kein Schwindelgefühl, denn es ist faszinierend. Ich hab es bisher stets nur im lockeren Spaziergang ausprobiert. Ob es mit einem Sprint ebenfalls funktioniert, weiß ich nicht. Das war schon alles.

    🙂 Viel Freude beim Spielen * Luxus

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    • Zarah schreibt:

      Wow!!! 🙂 Vielen Dank für das tolle Bewußtseins-Experiment! Werde ich demnächst ausprobieren! Darf ich das in meine Bastelecke drüben auf „Zarahs Abenteuer“ stellen?

      Wenn du magst, hier ist ein Bewußtseins-Experiment, das ich mal durch Zufall entdeckte und das man am Computer machen kann: http://wp.me/p35f3o-pz Man muß schon mindestens 3o Minuten investieren, um sich so richtig hineinzuversetzen, aber dann wird es recht spannend! 🙂 Auch dir viel Freude, falls du spielen magst.

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      • Luxus Lazarz schreibt:

        Klar, liebe Zarah, mach damit, was immer dir beliebt. Dankeschön für die Anregung, das Mandala ist schön bunt. Hab schon mal draufgezoomt und die Farben vertieften sich. Das probiere ich aus. Grüßchen mit Stern * Luxus

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      • Zarah schreibt:

        Du mußt in die Formen reingehen … mit der Musik geht es perfekt, weil man nach einer Weile in so einen Trancezustand kommt, wo sich dann alles bis in die Unendlichkeit hinein ausdehnt. Leider hab ich bis jetzt noch nie von jemand gehört, der/die es tatsächlich ausprobiert hat.

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      • Luxus Lazarz schreibt:

        Gesegnete Zarah, 🙂

        die Musik mit dem Titel „MonsterMagnet“, habe ich nur vier Minuten ausgehalten. Sie war im Kopf zu fühlen, im Gehirn bewegte sich etwas, was sich nicht angenehm anfühlte. So habe ich das Bild ohne Musik weiter studiert. Bis in die Unendlichkeit hat es mich nicht sehen lassen, doch es waren schon ein paar zauberhafte Momente dabei.

        Die Farben veränderten sich. Manches sprang in den Blick, während Anderes in den Hintergrund tauchte. Es gab auch Eindrücke von Bewegung und Tiefgang im Bild. Ich wartete darauf, dass alle im Kreis tanzten, doch währenddessen veränderten die geometrischen Figuren im Zentrum ihre Plätze. Der pure Anblick des Mandalas erzeugte in mir Heiterkeit. Eventuell versenke ich mich ein anderes Mal noch länger darin. Dankeschön für die Inspiration. Kennst du die Tafeln von Chartres? Da bewegt sich relativ schnell etwas.

        Sonnige Grüße * Luxus

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      • Zarah schreibt:

        Liebe Luxus,

        vielen Dank für deine wunderbar bildhafte Beschreibung! 🙂 Bei mir erzeugt die Musik eine Art Trancezustand, der sich mit dem Mandala (das übrigens Sri Yantra heißt, aber das wußte ich damals noch nicht) wunderbar kombiniert. Wenn es für dich nicht so gut funktioniert, probier es mit einer Musik, die dich in einen trancigen Zustand versetzt. Auf Youtube gibt es massenhaft Meditationsmusik, Binaural Beats und andere interessante Klänge. Da ist sicher auch für dich etwas Passendes dabei. 🙂

        Die Tafeln von Chartres kenne ich, aber ich konnte nie den Verschiebungseffekt erzeugen, den sie angeblich haben, wenn man sie länger betrachtet. Für mich hat aber auch das Magische Auge nie funktioniert. Vielleicht hab ich da einen Knick in der Optik. 😉

        Wünsche dir ein wundervoll sonniges Wochenende! 🙂 Und gehe gleich mal deinen neuen Artikel lesen.

        Herzliche Grüße ❤
        Zarah

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